Buchvorstellung: „Sternenrot im Sommer“ von Annie Kay
Heute möchten wir euch ein Buch vorstellen, das unsere Lektorin Anna Eva Kerschhackl (alias „Annie Kay“) geschrieben hat. Es trägt den Titel: „Sternenrot im Sommer“.
Zum Inhalt
Dieser Roman ist Annie Kays Erstlingswerk. Es handelt von der 84-jährigen Evalina, die an Krebs leidet. Als sie eines Morgens erwacht und sich wieder so richtig wohl fühlt, stellt sie fest, dass sie gestorben ist. Die gute Nachricht: Es gibt ein Leben nach dem Tod! Doch um auf das Leben in der Ewigkeit vorbereitet zu sein, muss sie wieder die Schulbank drücken. Adamos, einer ihrer Vorfahren, ist ebenfalls an der Über-Lebens-Schule. Evalina wählt das Aussehen einer 20-Jährigen und glaubt, aufgrund ihrer Lebenserfahrung auf der Erde gegen alles gewappnet zu sein.
Doch damit, dass sie jetzt auch wieder mit den Hormonen einer 20-Jährigen zu kämpfen hat, hat sie nicht gerechnet. Die Zeit an der Schule erfordert ihre ganze Lebenserfahrung, denn sie muss das Geheimnis des Lebens bewahren und sich auch noch um den Liebeskummer ihrer Schulkollegin kümmern. Auch die einzelnen Unterrichtsfächer bedürfen ihrer Aufmerksamkeit.
Zusätzlich zu allen ihren Aufgaben kommt sie auch noch einer Verschwörung auf die Spur, die die gesamte Existenz, sowohl auf der Erde, als auch im Himmel bedroht. Außerdem brauchen Adamos und der gutaussehende mysteriöse Nicolas dringend ihre Hilfe, um nicht von der Schule zu fliegen. Evalina muss ihnen helfen, damit sie die Schule abschließen können. Doch wem kann sie trauen und wessen Gefühle für sie sind wirklich echt?
Zum Buch selbst
Die Hauptfiguren haben eine spannende Vergangenheit. Die Autorin wählt sehr ausgefallene Namen für die Protagonisten.
Da uns Menschen das Leben nach dem Tod sehr beschäftigt und es auch eine Frage des Glaubens ist, regt das Buch sehr zum Nachdenken an. Das Buch zählt zum „Romantic-Fantasy-Genre“ und ist 160 Seiten lang. Es eignet sich für jeden, der fantasievolle Geschichten mit viel Romantik liebt. Auch ein Folgeband ist bereits in Arbeit.
Rezension von Jasmin Pucher