Lektor/inn/en-Steckbrief: Christopher Lamprecht
Wer bist du und woher kommst du?
Ich heiße Chris Lamprecht und komme aus Tamsweg, Salzburg.
Welche Fremdsprachen sprichst du selbst?
Englisch und ein bisschen Italienisch. Ersteres studierte ich mit Fokus auf Amerikanistik an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Warum hast du dich entschieden, Deutschlehrer zu werden?
Nach fast einem Jahrzehnt an pädagogischen und administrativen Tätigkeiten im Sport- und Wettkampfbereich stellte ich mich meinem inneren Drang, den Fokus vollends auf Sprachen zu legen. Ein absolviertes Studium sowie die DaF/DaZ-Ausbildung halfen mir schlussendlich bei der Entscheidung, Sprachen zu unterrichten und Deutschlehrer zu werden.
Was bereitet dir besondere Freude oder besonderen Spaß an dieser Tätigkeit?
Wirklich glücklich macht es mich, den individuellen Fortschritt und die Motivation der einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer hautnah und tagtäglich erleben zu dürfen. Auch der Dank, die unzähligen Eindrücke, helfen zu können und das ehrliche Feedback bereichern meinen Unterrichtsalltag.
Was sind die größten Herausforderungen?
Die größte Herausforderung sehe ich in der Vermittlung eines festgelegten Curriculums unter dem Aspekt eines gewissen Zeitdrucks. Hinzu kommen die unterschiedlichen kulturellen und lernbiographischen Hintergründe, die es zu berücksichtigen gilt, um folglich den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden und die deutsche Sprache erfolgreich zu vermitteln.
Kannst du uns eine lustige/traurige/denkwürdige Begebenheit erzählen?
An traurige Begebenheiten kann ich mich bis dato nicht erinnern, da die lustigen und denkwürdigen Erinnerungen meinen Lehralltag auszeichnen. Gerne erinnere ich mich an eine für mich besonders denkwürdige und lustige Begebenheit, die während des Onlineunterrichts passierte: Eine Teilnehmerin kontaktierte mich am Nachmittag und entschuldigte sich für ihre Aussage am Vormittag. Nachdem sie sich nach dem Unterricht die vierstündige Aufzeichnung des Unterrichts angeschaut hatte, sei ihr aufgefallen, dass sie einen Fehler gemacht hatte und dies klarstellen wollte. Sie hatte zu mir gesagt: „Du bist ein Hund.“ Sie meinte jedoch: „Du hast einen Hund.“ Ich muss auch jetzt noch schmunzeln, wenn ich daran denke.
Hast du ein Lebensmotto? Wenn ja, teilst du es mit uns?
VINCIT QUI SE VINCIT