Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!
„Jetzt ist der Himmel aufgetan,
Jetzt hat er wahres Licht.
Jetzt schauet Gott uns wieder an
Mit gnädigem Gesicht.“
– Angelus Silesius –
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!
„Jetzt ist der Himmel aufgetan,
Jetzt hat er wahres Licht.
Jetzt schauet Gott uns wieder an
Mit gnädigem Gesicht.“
– Angelus Silesius –
Du wolltest immer schon wissen, wie ein Kurs bei uns so abläuft? Im Dezember hast du die Gelegenheit, uns einen ganzen Vormittag lang gratis zu testen.
Interesse?
Melde dich so schnell wie möglich unter der E-Mail-Adresse dia@aau.at an und teile uns in kurzen Worten mit, warum gerade du für dieses Angebot in Frage kommst.
Teilnahmevoraussetzung: Dein aktuelles Sprachniveau ist A2 oder B1, du hast noch nie einen Kurs bei uns belegt und bist mindestens 17 Jahre alt. Pro Stufe haben wir 12 Plätze frei. Die Vergabe der Plätze erfolgt nach dem Prinzip „first come, first served“. Anmeldeschluss ist Freitag, der 23.11.2018, 12:00 Uhr.
Ab dem Sommersemester 2019 müssen internationale Studienwerber/innen eine Änderung der Zugangsbestimmungen beachten.
Neu ist, dass bereits bei Antragstellung auf Studienzulassung (für Studienprogramme, die in deutscher Sprache stattfinden) Deutschkenntnisse auf der Niveaustufe A2* nachzuweisen sind.
Als gültige Nachweise für A2-Kenntnisse gelten an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt unter anderem:
Nach erfolgter Antragstellung können sich internationale Studienwerber/innen – sofern sie über alle erforderlichen Voraussetzungen für die jeweils angestrebte Studienrichtung verfügen – als ordentliche/r Student/in einschreiben. Ist dies nicht der Fall, wird per Bescheid der Nachweis von Deutschkenntnissen auf dem Niveau B2* oder C1* und/oder Ergänzungsprüfungen aus anderen Fächern vorgeschrieben. Nachweise bzw. Ergänzungsprüfungen sind ihm Rahmen eines Universitätslehrgangs, mit der Bezeichnung „Vorstudienlehrgang zur Vorbereitung auf Ergänzungsprüfungen“, zu erbringen.
Die auf die Ergänzungsprüfung Deutsch vorbereitenden Lehrveranstaltungen vermitteln Deutschkenntnisse in jenem Umfang, die für einen erfolgreichen Studienfortgang erforderlich sind. Die auf die Ergänzungsprüfungen in anderen Fächern vorbereitenden Lehrveranstaltungen orientieren sich an den wesentlichen Inhalten und Anforderungen einer österreichischen Reifeprüfung, sodass die geforderte Gleichwertigkeit mit einer inländischen Reifeprüfung geschaffen wird.
Wenn Sie sich für ein Studium im Süden Österreichs interessieren, sind Sie an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, die mit ihrer modernen Infrastruktur und zahlreichen Freizeitangeboten optimale Bedingungen für Studium und Erholung bietet, an der richtigen Adresse. Zudem liegt die Universität mit ihren mehr als 10.000 Studierenden in unmittelbarer Nähe zum Wörthersee und nur wenige Kilometer von Slowenien und Italien entfernt.
Wir, das Sprachenzentrum „Deutsch in Österreich“, informieren Sie gerne über Vorstudienlehrgänge an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und andere Deutschkurs- und Prüfungsangebote.
Gustavo Zanin, ein berühmter Orgelbauer, der unter anderem auch die Orgel in der Klagenfurter Kapuzinerkirche erbaute, lernt gerade in einem unserer vielen Intensivkurse Deutsch. Das Interesse an der Deutschen Sprache liegt tief in der Familie verwurzelt. So beherrschte bereits sein Großvater Beniamino Zanin die Deutsche Sprache.
Für Herrn Gustavo Zanin spricht jede Orgel ihre eigene Sprache. Dabei hat jede Orgel ihre eigene Klangfarbe, die sich in der jeweiligen Landessprache widerspiegelt. Während die Orgelklänge Südeuropas den weichen Vokaltönen am Ende eines Wortes folgen, sind sie im Norden Europas stärker durch die Konsonanten geprägt. Die Deutsche Sprache, so Gustavo Zanin, ist eine sehr präzise und genaue Sprache, die in dieser Hinsicht dem Latein ähnelt.
Man muss den Klang eines Landes kennenlernen und respektieren, um eine Orgel für dieses erbauen zu können. Dieses berufliche Credo von Gustavo Zanin, der neben seiner Muttersprache drei weitere Sprachen spricht, ist eins zu eins auf das Erlernen einer Sprache umwälzbar. Trotz seiner mittlerweile 88 Jahren fühlt sich Gustavo Zanin jung geblieben. Sein Geheimnis, um fit zu bleiben ist das Sprachenlernen.
The outstanding quality of the teaching, a broad range of degree programs, continuing education options and a green campus in leafy surroundings all combine to make the Alpen-Adria-Universität an ideal place to study. The Alpen-Adria-Universität (AAU) is a young and vibrant campus university and is host to approximately 10,000 students, who pursue their studies and carry out research.
The broad range of subjects encompasses degree programs in Humanities, Technical Sciences and Business Administration and Economics, degree program leading to secondary school teacher accreditation, with a choice of ten teaching subjects.
The high quality supervision as well as the practice-oriented and research-driven teaching are the distinctive features of the degree programs at the AAU. The offer is supplemented by more than 50 continuing education programs, confirming the AAU as one of the largest (most important) providers of academic continuing education in Austria. English-language degree programs and courses, international joint degree programs and a wide variety of opportunities to study abroad further highlight the international orientation of the Alpen-Adria-Universität.
Interdisciplinarity is an essential characteristic of the AAU and (in the area of studies) this is particularly apparent in the interdisciplinary degree programs, elective modules and courses.
The Alpen-Adria-Universität Klagenfurt is located in the southern part of Austria, in the immediate vicinity of Lake Wörthersee and a short distance from Slovenia and Italy. Equipped with a modern infrastructure and offering a large number of leisure activities, the campus delivers ideal conditions for studying and for recreation.
Preparatory Course Program for Supplementary Examinations
Students who intend to enrol in the university degree programs are required, as per decision of the Rectorate of the university of Klagenfurt, to pass a supplementary exam designed to demonstrate their knowledge of the German language. They may also be required to pass exams in other subjects to meet the requirements for full admission in the degree program. In preparation for the supplementary German exam, the program provides the language skills necessary for the successful pursual of university studies.
Courses preparing candidates for exams in other subjects focus on the essential contents and requirements of the standards of Austrian school leaving exams, so as to guarantee that candidates have achieved a level equivalent to that of the national school leaving certificate. Detailed information.
German Intensive Courses
For students and non-students who do not intend to pursue a regular degree program at the AAU but desire to learn German, we offer excellent intensive German programs. Detailed information.
Photo by ©aau/Daniel Waschnig
Was hat die Postkarte, der Stroh-Rum, eine Fußgängerzone, ein Wohn-Hochhaus, die Pago-Fruchtsäfte etc. mit Klagenfurt am Wörthersee zu tun? Ganz schön viel. Wusstest du also, dass …
… die Postkarte eine Klagenfurter Erfindung ist? Dr. Emanuel A. Herrmann, ein gebürtiger Klagenfurter, schlug die Erfindung einer Postkarte, früher als Correspondenzkarte bezeichnet, vor. Bereits einige Monate danach gingen die ersten Postkarten in Umlauf.
… der bekannte „Stroh-Rum 80“ ein Klagenfurter Produkt ist? Das von Sebastian Stroh im Jahre 1832 gegründete Unternehmen produziert noch heute in der Klagenfurter Strohgasse diesen bekannten Rum.
… sich in Klagenfurt die älteste Fußgängerzone Österreichs befindet? Bereits 1961 wurde die damalige Kramergasse und Wienergasse den Fußgängern und Fußgängerinnen überlassen. Später folgte auch der Alte Platz. Viele österreichische Städte orientierten sich an dem Klagenfurter Modell.
… das erste Wohn-Hochhaus Österreichs in Klagenfurt stand? Im Jahre 1955 wurde das 13-stöckige Hochhaus mit 68 Wohnungen an die Mieter und Mieterinnen übergeben. Es steht heute noch in der Kempfstraße.
… die Pago-Fruchtsäfte ihren Ursprung in Klagenfurt haben? Pago setzt sich aus dem Namen des Gründers Jakob „Pagitz“ und „Obst“ zusammen. 1888 wurde das Unternehmen von ihm gegründet.
… in Klagenfurt das erste Fernheizwerk Österreichs in Betrieb gegangen ist? Die zweite Ausbaustufe erfolgte Ende der 50er-Jahre.
… der weltbekannte „Philips Ladyshave“ ein Klagenfurter Produkt ist? In Klagenfurt sitzt eines der fünf weltweiten Philips-Kompetenzzentren für Haushalts- und Körperpflegegeräte.
… Klagenfurt bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2008 Gastgeberstadt war? In dem neuen Stadion wurden drei Spiele ausgetragen, teilgenommen haben unter anderem auch die Nationalteams von Deutschland, Polen und Kroatien.
… die seltene Blume „Wulfenia“ ihre Wurzeln in Klagenfurt hat? Der Klagenfurter Franz X. Freiherr von Wulfen entdeckte sie vor über 200 Jahren im Gebiet des Gartnerkofels. Einzig im Himalaya-Gebiet wächst diese Pflanze noch.
Klagenfurt bietet einige Sehenswürdigkeiten, die ihr bestimmt noch nicht kennt oder die sich bis jetzt eurer Wahrnehmung entzogen haben. Wir geben euch einen groben Überblick über diese Attraktionen, die sich abseits von den Mainstream-Touristenplätzen befinden.
Bahnhofsfresken
Die von dem Künstler Giselbert Hoke zwischen 1950 und 1956 entworfenen Fresken, angelehnt an die Formsprache von Pablo Picasso, sind jeweils 22 Meter breit und 5 Meter hoch. Während das ostseitige Fresko die „Wand der Kläger“ zeigt, stellt das westseitige Fresko die „Wand der Angeklagten“ dar. Die Fresken gelten heute als bedeutendes Beispiel der österreichischen Monumentalmalerei nach 1945.
Innenhöfe
Die über 50 öffentlich zugänglichen Arkadenhöfe in der Innenstadt von Klagenfurt wurden überwiegend von italienischen Baumeistern entworfen. Sie spiegeln nicht nur das südliche Flair von Klagenfurt wider, sie verleihen der Klagenfurter Innenstadt einen besonderen Charme.
Bunkerturm Kreuzbergl
Ein wuchtiger Betonturm ragt am Kreuzbergl neben der Spielwiese aus dem Boden und erinnert dabei an die schreckliche Kriegszeit in Klagenfurt. Der Turm diente als Frischluftversorgung für den darunterliegenden, 354 Meter langen Stollen. Dieser bot der Klagenfurter Bevölkerung im Zweiten Weltkrieg Schutz vor den 48 Bombenangriffen. Die drei Fresken am Bunkerturm stellen die damalige Zeit dar.
Villacher Tor
Das „Villacher Tor“ ist ein Überbleibsel der Klagenfurter Stadtmauer. Die Stadtmauer wurde nach dem verheerenden Feuer von 1514, das Klagenfurt zerstörte, von den Landesständen nach den Plänen des italienischen Festungsbaumeisters Domenico dell’Allio 1534 wiedererbaut. Die Bauarbeiten wurden erst 1591 abgeschlossen. Die Truppen Napoleons, die die Stadt 1799 besetzt hatten, sprengten die Stadtmauer bei ihrem Abzug (1809/1810).
Museumstramway
Die Tram, auch als Straßenbahn bezeichnet, war in Klagenfurt in den Jahren 1891 bis 1963 in Betrieb und war die bisher einzige Straßenbahn in Kärnten. Wegen der hohen Betriebskosten wurde die Klagenfurter Straßenbahn durch Dieselbusse ersetzt. Ein Beiwagen der Straßenbahn ist heute als „Museumstramway“ am Klagenfurter Lendkanal (Nähe Strandbad) zu sehen und bietet gastronomische Schmankerln.
Wir haben unserem Freizeitteam nicht ganz ernstzunehmende Fragen gestellt. Hier könnt ihr nachlesen, was dabei herausgekommen ist.
Wenn du ein Lebensmittel wärst: Welches wäre es?
Hansi: Eine reife Kirsche.
Peter: Ein Cornetto-Erdbeereis („Cornetto“ bezeichnet die Eiswaffel und im übertragenen Sinn einen trainierten Körper).
Laura: Eine saftige Mango, weil es einfach nichts Besseres gibt.
Martin: Pfeffer. Nicht zu scharf aber immer noch genug Feuer.
Worauf könntest du in deinem Leben nicht verzichten?
Hansi: Auf Wasser und Sauerstoff.
Peter: Auf dieses tolle Interview.
Laura: Sehr klischeehaft, aber auf das Reisen! Wer will schon für immer an einem Ort festsitzen.
Martin: Kaffee und Schokolade.
Wofür würdest du mitten in der Nacht aufstehen?
Hansi: Für Kitesurfen bei Vollmond.
Peter: Für ein Abenteuer, immer!
Laura: Mitten in der Nacht würde ich nicht aufstehen. Niemals.
Martin: Meistens bin ich um diese Uhrzeit noch wach.
Was macht dir an deinem Job als (zukünftiger) Freizeitbetreuer/in am meisten Spaß?
Hansi: Die Stand-Up-Paddling-Touren.
Peter: Sommer, Sonne, Sport.
Laura: Die Chance, Freundschaften mit Menschen aus aller Welt zu schließen und Kontakte zu knüpfen.
Martin: Bewegung im Freien, interkultureller Austausch und die Grillabende.
Nenne mir drei typische Eigenschaften von dir.
Hansi: Gut gelaunt, sportlich und reisefreudig.
Peter: Unmotiviert, unpünktlich und unmotiviert.
Laura: Stets unpünktlich (außer zu meinem Sommerjob natürlich), fantasievoll und weltoffen.
Martin: Tiefenentspannt, geduldig und ich beherrsche das Chaos.
Kannst du mit der Zungenspitze deine Nase berühren?
Hansi: Ja, aber jetzt habe ich einen Krampf.
Peter: Nein, aber ich kann mit geschlossenen Augen auf einem Bein stehend, meinen Zeigefinger zu meiner Nase führen.
Laura: Nein, leider nicht.
Martin: Nein, aber mit der Oberlippe.
Wer war der Held deiner Kindheit?
Hansi: A-Hörnchen und B-Hörnchen.
Peter: Rolf Rüdiger – die Fernsehratte.
Laura: Captain Dave, Schiffsmeister der „SV Whitehaven“ und eine absolute Legende.
Martin: Captain Planet.
Nenne das längste Wort das du kennst.
Hansi: Titin. Ausgeschrieben hat dieses aus 34.000 Aminosäuren bestehende Protein 189.819 Buchstaben.
Peter: Supercalifragilisticexpialigetisch.
Laura: Arbeiterunfallversicherungsgesetz.
Martin: Supercalifragilisticexpialigetisch.
Kannst du ein Kunststück?
Hansi: Doppelrotation auf dem Kite, aber nur mit Glück.
Peter: Eine „Putzibärrolle“ (schlecht durchgeführter Salto).
Laura: Zählt es, mit den Ohren wackeln zu können?
Martin: Leider nein.
Welchen Namen hättest du dir gegeben, wenn du dich selber hättest benennen können?
Hansi: Thorvald.
Peter: Pumpernickel.
Laura: Auch nach 48 Stunden gründlichen Nachdenkens bin ich noch immer einfallslos.
Martin: Martin.
Wie sieht für dich der perfekte Tag aus?
Hansi: Bei schönstem Sonnenschein über frisch beschneite Hänge fahren, danach eine heiße Dusche mit anschließendem Kuscheln. Am Abend in den „Nightpark“ zum Springen und wenn dort einmal die Lichter ausgehen fängt die Party in den umliegenden Clubs erst so richtig an.
Peter: Ausschlafen, Brunchen, Fitness Center, nochmal Essen, mit Caro den Nachmittag am Wörthersee verbringen, Baden und Schwimmen, abends Steak essen gehen und danach zu Hause einen Film ansehen.
Laura: Mit einem guten Buch und Kaffee zu Hause zu sitzen find ich genauso gut wie mit Freunden etwas zu unternehmen. Solange es keinen tibetischen Buttertee gibt!
Martin: Aufstehen, Kaffee trinken, in der Hängematte am Strand chillen, mehr Kaffee, Essen, Chillen, Kaffee.
Wie bekommt man dich nach einer durchgefeierten Nacht wieder fit?
Hansi: Wirf mich einfach in eiskaltes Wasser.
Peter: Mit einem durchgefeierten Tag.
Laura: Tabascosauce, Zitronensaft, Kaffeepulver zusammenmischen und mit Essig aufkochen ist eine 100% wirksame Hangover-Kur, die jeder probieren sollte.
Martin: Noch mehr Kaffee.
Was bringt dich zum Lachen?
Hansi: Gute Freunde und die Tagespresse.
Peter: Filme von Bud Spencer und Terence Hill, die U.S. TV-Serie “Whose Line Is It Anyway?“ und di U.S. amerikanische Comedyshow “Saturday Night Live”.
Laura: Ein erfolgssicherer Weg: Bockschauen. Da muss man schätzungsweise nur 3 Sekunden warten.
Martin: Alles Mögliche.
Mit wem wärst du gerne verwandt?
Hansi: Einem Steinadler.
Peter: Mit den „Oompa Loompas“.
Laura: Mit einem Astronauten, dann wäre meine Familie im All gewesen.
Martin: Mir ist meine eigene Verwandtschaft genug.
Der Vierbergelauf ist eine weit in die Vorzeit zurückreichende Kultwanderung über vier heilige Keltenberge, nördlich von Klagenfurt am Wörthersee. Die ca. 52 km lange und ca. 1.500 Höhenmeter bewältigende Wanderung vollzieht den Sonnenlauf eines Tages, eines Jahres und eines Menschenlebens symbolisch nach.
Die Wanderung, beginnend am Dreinagelfreitag (14 Tage nach Ostern) erstreckt sich ausgehend vom Magdalensberg über den Ulrichsberg, den Veitsberg, den Lorenziberg, bis retour zum Magdalensberg und dauert inklusive einiger Raststationen bzw. Kirchenbesuche von Donnerstag/Freitag 00:00 Uhr bis Freitag ca. 16:00 Uhr, also ca. 16 Stunden. Jährlich tummeln sich zwischen 3.000 und 7.000 wandernde Personen aller Altersgruppen auf den Bergen. Für die Ausrüstung ist warme Kleidung, Regenschutz, eine Taschenlampe und besonders ein Sack voll Zuckerln (Bonbons) für die Kinder zu empfehlen. Die Witterungsverhältnisse wechseln während der Wanderung zwischen Winterkälte, schweißtreibender Frühlingshitze, knietiefem Schnee, morastigen Wegen und staubtrockenen Pfaden ab.
Ein besonderes Merkmal der Wanderung ist der Brauch, das sogenannte „Berglerlaub“ (Bärlapp, Karfunkellaub, Buchsbaum und Wacholder), während der Wanderung entweder auf den Hut oder auf den Wanderstab aufzustecken. Jeder einzelne Berg ist einer keltischen Gottheit gewidmet und gilt als ein herausragender Ort der Kraft. Wie verschiedene historische Schriftstücke beweisen, konnte die Kirche diesen Brauch aufgrund der tiefen Volksfrömmigkeit nie ganz verbieten. Die Wanderung an sich hat auch eine therapeutische Wirkung. Da der Körper mehr Energie verbraucht, als der Organismus liefern kann, greift der Organismus auf Reserven zurück und vagabundierende Proteine, Schlackenstoffe und entartete Zellen werden verbrannt. Eine wunderbare Ergänzung zur Frühlingsfastenkur. Er verbrennt die Schlacken zu CO2 und H2O-Dampf, der wie Lachgas wirkt, denn am Ende des Laufes sind alle Teilnehmer/innen fröhlich und guter Laune!
Hier finden Sie weitere Informationen.
Als Kärntner Mundart (oder auch: Kärntnerisch) werden die in Kärnten gesprochenen Dialekte des Hochdeutschen bezeichnet. Sämtliche Kärntner Mundarten sind Teil des bayrischen Dialekts.
Um Missverständnissen vorzubeugen sei vorweg gesagt: In allen unseren Kursen wird die süddeutsche Varietät der deutschen Sprache unterrichtet und gepflegt: ein vergleichsweise weiches und melodisches Deutsch – eine der drei STANDARDVARIANTEN der deutschen Hochsprache und KEIN DIALEKT!
Einer der markantesten Unterschiede zwischen dem Hochdeutschen und der Kärntner Mundart ist der, dass es in der Kärntner Mundart, wie auch dem Bayrischen, kein „ü“ gibt. Die Kärntner Mundart umgeht das „ü“ des Hochdeutschen mit einem „i“ wie bspw. bei Schissl (Schüssel), Strimpf (Strümpfe) oder Hittn (Hütte).
Das „ü“ kann aber auch zu einem „ia“ umgeformt werden: miad (müde), Hosndial (Hosentürchen) oder Kiah (Kühe).
Es gibt aber auch eine Reihe von Wörtern, bei denen sich das „ü“ in ein einfaches „u“ verändert wie bspw. bei hupfn (hüpfen) oder Muckn (Mücke).
Des Weiteren sind auch Verbindungen des einfachen „u“ mit anderen Vokalen möglich: Ruabn (Rübe) oder bruatn (brüten).
In speziellen Einzelfällen wird das „ü“ sogar zu einem „ea“ wie bei grean (grün) oder Bleamle (Blümchen).
Es gibt aber auch zahlreiche Fälle, in denen das hochdeutsche Wort gleich komplett ausgetauscht wird: busseln (küssen), Hendl (Hühnchen) oder Haubn (Mütze).
Das kleine A – Z für Kärntnerisch:
A …? ……… leitet eine Frage ein, z.B. „A kummst du heut?“ (Kommst du heute?)
eppa gor? ………… „aber nicht wirklich?“
fudln ………… hektisch herum werken
grantig ………… schlecht aufgelegt, übel gelaunt
Grantscherbn ………… ein wütender und/oder nachtragender Mensch
ibalegn ………… nachdenken, überlegen
Keischn ………… eine eher desolate Hütte (Keusche)
lei ………… nur, z. B. „los lei lafn“ (lass es nur laufen)
Mugale ………… kleiner Hügel
Pfiat eich ………… eine Form der Verabschiedung (an mehrere Personen gerichtet)
rifln ………… durchkämmen
Rumsn ………… schäbiges Lokal
saftln ………… saufen, trinken
Tschatsch ………… wertloses Zeug
Tschreapn ………… kleiner Topf
tschurn ………… trödeln
Zegga ………… gutmütiger Mensch
zwüln ………… in hohen Tönen (hysterisch) schreien
Sprachenzentrum „Deutsch in Österreich“
Universität Klagenfurt
Universitätsstraße 65 – 67
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Ö S T E R R E I C H
Tel: (+43) 463 24180
Fax: (+43) 463 24180-3
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