Wissenschaftliche Expertise und eine durch Freude und Enthusiasmus geprägte Lernatmosphäre garantieren den besten Unterrichtserfolg.
Wir verstehen uns als universitätsnahe Institution. Unsere Qualitätspolitik ist auf Prinzipien gegründet, die dem hohen Standard akademischer Bildung und Ausbildung entsprechen. Gleichzeitig sind wir nicht starr in der Anwendung dieser Prinzipien, sondern nehmen teil an der Dynamik dieser Bildungsinstitution, die sich einer Bewegung „per aspera ad astra“ – so ihr Leitspruch – verschrieben hat. Wir unterstützen insbesondere die Internationalisierungsbestrebungen der Universität durch sprachliche Vorbereitung und beratende Begleitung ausländischer Studierender und fördern deren kulturelle und sprachliche Integration. Aber auch öffentliches Publikum, das nach Integration und/oder sprachlicher Qualifizierung strebt, profitiert von diesen Grundlagen und soll an hohe Sprachkompetenz herangeführt werden. Das Ziel ist, die Sprachlerner/innen so zu motivieren und zu trainieren, dass sie ihr Potential voll ausschöpfen können.
Diese Qualitätsansprüche werden durch den ständigen Wechselbezug von Theorie und Praxis realisierbar. Der Aspekt der Theorie ist durch unsere starke Anbindung an das Institut für Germanistik repräsentiert. Dort werden die Grundlagen der Sprachwissenschaft und der Sprachdidaktik studiert und weiterentwickelt. Absolvent/inn/en dieser Studien werden durch Hospitation an die Praxis herangeführt.
Diese Praxis ist repräsentiert durch einen Stock an erfahrenen Sprachlehrerinnen und Sprachlehrern. Sie werden mit neuen Erkenntnissen aus der universitären Forschung konfrontiert, können sie praktisch erproben und Feedbacks liefern. Umgekehrt wird neues Personal mit den Erfahrungen langjährigen Unterrichts bekannt gemacht. Ausbildung und Weiterbildung greifen so ineinander. Ziel und Ergebnis dieses Wechselspiels von Theorie und Praxis ist eine professionelle Weiterbildung. Qualitätspolitik ist so immer auch Personalpolitik. Die Qualität der Sprachlehre (und der begleitenden Erläuterung kultureller Praxis) ist untrennbar mit der Personalentwicklung verknüpft. Auch die Expertise rückkehrender österreichischer Auslandslektorinnen und -lektoren wird gesucht.
Qualitätssicherung aber auch die Vorgabe von Qualitätszielen wird durch die Organe des Vereins, insbesondere durch den Vorstand geleistet. In diesem Vorstand sind Mitglieder des Instituts für Germanistik stark repräsentiert. Die Koordinierung mit den Qualitätszielen und der Qualitätspolitik der Universität ist durch das Rektorat gewährleistet, das ein Mitglied in diesen Vorstand entsendet.